Wolfgang Schiele, seit 1990 in München als Geigenbaumeister selbständig, widmet sich im Geigenbau den Arbeitsbereichen Neubau, Reparatur, Klangverbesserung sowie Restauration.
Dabei sind ihm die individuelle Beratung für die Reparatur und die klangliche Optimierung von Streichinstrumenten besonders wichtig. Er bietet außerdem Geigen, Bratschen und Celli als Mietinstrumente in allen gängigen Größen und in verschiedenen Qualitäten an.
Besuchen Sie mich auf den »Münchner Geigentagen« im Bayerischen Nationalmuseum, in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft von Anne-Sophie Mutter.
Meine Instrumente können Sie auf der dortigen Ausstellung sehen, ausprobieren und ihnen im Rahmen der Konzertreihe auch lauschen.
Interessieren Sie sich für eines der Konstruktionsprinzipien meiner Streichinstrumente? Dann besuchen Sie meinen Vortrag »Der goldene Schnitt an der Cremoneser Geige« am Samstag, den 15. Oktober 2022, um 11:00 Uhr.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.muenchner-geigentage.de
Als Vorbilder für seine neuen Instrumente dienen Wolfgang Schiele die klassischen italienischen Meister wie Amati, Stradivari und Guarneri. Außerdem finden die Prinzipien des Goldenen Schnitts Einfluss auf seine Modelle. Jedes Instrument ist ein individuelles Einzelstück. Seine Instrumente werden von Berufsmusikern wie ambitionierten Liebhabern im In- und Ausland gespielt und geschätzt. Zeichen der Kontinuität seiner Instrumente sind eine hohe Ausgeglichenheit, ein modulationsfähiges Timbre sowie eine sehr hohe Resonanzfähigkeit.
Lesen Sie den Artikel: Der Goldene Schnitt im Geigenbau
Besuchen Sie meine Geige, konstruiert und gebaut nach dem Goldenen Schnitt, in der Ausstellung
Göttlich Golden Genial.
Weltformel Goldener Schnitt?
9. September 2016 bis 26. Februar 2017
im Museum für Kommunikation in Berlin.
Seit 2001 | Vorträge zum Thema »Goldener Schnitt an der Cremoneser Geige« (zuletzt 2013 beim Verband Deutscher Geigenbauer und Bogenmacher und 2014 beim Schweizer Verband der Geigenbauer und Bogenmacher) |
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2000–2003 | Entwicklung des Goldenen Schnitts an der Cremoneser Geige |
Mai 1997 | Mitorganisator der Ausstellung »GEIGENBAU HEUTE« im Münchner Stadtmuseum |
Seit August 1990 | In eigener Werkstatt in München selbständig |
Juni 1988–Juni 1990 | Werkstattleiter bei P. Biddulph in London, England |
Mai 1988 | Meisterprüfung im Geigenbauhandwerk an der Handwerkskammer Stuttgart |
1985–1987 | P. & W. Moes in New York, USA |
Sept. 1983–Dez. 1984 | J. Dariel in Paris, Frankreich |
Okt. 1982–Aug. 1983 | Bodart et Dariel in Besançon, Frankreich |
1979–1982 | Ausbildung an der Staatlichen Berufsfach- und Fachschule für Geigenbau in Mittenwald |
1978 | Abitur am Georg-Herwegh-Gymnasium, Berlin |
1959 | geb. in Berlin |